Solaranlagen mit Speicher sichert Unabhängigkeit.

Die Zahl der Besitzer von Photovoltaikanlagen, die eine maximale Eigenversorgung mit Solarstrom anstreben, wächst stetig. Eine Solaranlage mit integriertem Speicher macht es realistisch möglich, die tagsüber gewonnene Sonnenenergie abends und nachts zur Versorgung von Haushaltsgeräten zu nutzen. Abhängig von der Leistungsfähigkeit der Solarpaneele und der Kapazität der Batterien können solche Systeme einen Autarkiegrad von bis zu 70-80% erreichen. Darüber hinaus unterstützen Eigenversorgung und der gesteigerte Eigenverbrauch die Entlastung des öffentlichen Stromnetzes, indem der lokal erzeugte Solarstrom direkt vor Ort verbraucht oder bei Überschuss zwischengespeichert wird.

Hybrid-Solaranlagen – Netzeinspeisung - On-Grid

Unsere Hybrid-PV-Anlagen mit Batteriespeicher sind ideal, um Ihren Energiebedarf selbst zu decken. Sie funktionieren ähnlich wie herkömmliche netzgebundene PV-Anlagen, bieten jedoch zusätzliche Flexibilität. Tagsüber wird überschüssiger Solarstrom automatisch in den Batteriespeicher geladen. Dieser gespeicherte Strom steht Ihnen dann nach Bedarf am Abend oder in der Nacht zur Verfügung, um Ihr Hausnetz zu versorgen.”

Solar-Inselanlagen – Off-Grid

Diese Systeme arbeiten völlig unabhängig vom öffentlichen Stromnetz. Sie eignen sich besonders für Einheiten wie Gartenhäuser, Bungalows oder Hausboote, die bisher nicht ans Stromnetz angeschlossen waren, und gewährleisten eine vollständige Autarkie.

Hybrid- und Inselanlagen bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl ökonomischer als auch ökologischer Natur sind. Hier sind einige der wesentlichen Vorteile aufgeführt:

  • Umweltfreundlichkeit: Hybrid-Inselanlagen sind eine Quelle sauberer und erneuerbarer Energie. Sie tragen dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die Emissionen von Treibhausgasen zu verringern. Zudem verursachen sie während ihres Betriebs weder Luft- noch Wasserverschmutzung.
  • Energiekosteneinsparungen: Obwohl die anfängliche Investition für Hybrid-Inselanlagen beträchtlich sein kann, führen sie langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Stromkosten. Viele Systeme produzieren mehr Energie, als verbraucht wird, was ermöglicht, überschüssige Energie ins Netz einzuspeisen und vergütet zu bekommen.
  • Erhöhung des Immobilienwerts: Immobilien mit installierten Hybrid-Inselanlagen besitzen oft einen höheren Marktwert und sind für Käufer attraktiver, da diese zukünftige Einsparungen bei den Energiekosten erwarten können.
  • Unabhängigkeit von Energieversorgern: Durch die Nutzung von Hybrid-Inselanlagen kann die Abhängigkeit von traditionellen Energiequellen verringert werden. Dies ist besonders vorteilhaft in Kombination mit Energiespeichersystemen, die eine kontinuierliche Versorgung auch bei Stromausfällen oder in abgelegenen Gebieten ohne Netzanschluss ermöglichen.
  • Niedrige Wartungskosten: Im Vergleich zu anderen Energieerzeugungssystemen benötigen Hybrid-Inselanlagen wenig Wartung. In der Regel reicht es aus, die Panels gelegentlich zu reinigen und von Schmutz frei zu halten.
  • Förderungen und finanzielle Anreize: Viele Länder bieten staatliche Subventionen, Steuervergünstigungen und andere finanzielle Anreize an, um die Investition in Hybrid-Inselanlagen attraktiver zu machen.
  • Vielseitigkeit und Skalierbarkeit: Hybrid-Inselanlagen können in verschiedenen Größen und Konfigurationen installiert werden, was sie für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet macht – von tragbaren Systemen bis zu großen Solarparks.
  • Langlebigkeit: Die Komponenten von Hybrid-Inselanlagen sind für ihre Langlebigkeit bekannt und können eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren oder länger haben, während sie über diesen Zeitraum eine hohe Effizienz beibehalten.
Eine Photovoltaik-Anlage besteht aus mehreren Schlüsselkomponenten:
  1. Solarmodule (Solarpanels): Das Herzstück jedes Solarsystems. Diese Module bestehen aus einer Anordnung von Solarzellen, die aus Materialien wie Silizium gefertigt sind. Sie wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um.

  2. Solar-Wechselrichter: Der Wechselrichter ist entscheidend, um den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umzuwandeln, der in Haushalten verwendet wird und ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann.

  3. Montagesystem: Dies umfasst die Strukturen und Halterungen, die verwendet werden, um die Solarmodule auf Dächern, am Boden oder an anderen Strukturen zu befestigen. Die Montagesysteme müssen stabil und wetterbeständig sein.

  4. Verkabelung und elektrische Solar-Komponenten: Dazu gehören alle notwendigen elektrischen Verbindungen zwischen Solarmodulen, Wechselrichtern und dem Haushalts- bzw. Netzanschluss. Schutzvorrichtungen wie Sicherungen und Schutzschalter sind ebenfalls Teil dieses Systems.

  5. Energiespeichersysteme (optional): können in eine PV-Anlage integriert werden, um überschüssige Energie zu speichern, die während der Spitzenzeiten der Sonneneinstrahlung erzeugt wird. Diese Energie kann dann verwendet werden, wenn keine Sonne scheint oder der Energiebedarf hoch ist.

  6. Überwachungs- und Steuerungssysteme: Viele moderne PV-Anlagen sind mit Überwachungssystemen ausgestattet, die Echtzeit-Daten zur Leistung der Anlage liefern. Diese Systeme helfen, die Effizienz zu optimieren und Probleme frühzeitig zu erkennen.

  7. Schutzmaßnahmen: Dazu zählen Komponenten wie Überspannungsschutz und Erdung, die die Anlage vor Witterungseinflüssen und elektrischen Problemen schützen.